Bericht über das Symposium anlässlich des
75-jährigen Bestehens des Niedersächsischen Finanzgerichts
von Ri Dr. Martin Ludger Mönninghoff / Ri’in Carina Teuber / Ri Dr. Matthias Wuthenow
Symposium zum 75-jährigen Bestehen des Niedersächsischen Finanzgerichts
Endlich ist es wieder soweit!
Wir dürfen das 7. Hannoversche Symposium zum Gesellschafts- und Steuerrecht ankündigen. Gemeinsam mit dem Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover und dem Institut für Prozess- und Anwaltsrecht laden wir am 28. Mai 2024 ein.
Unter dem Titel Ziemlich beste Freunde dreht sich dieses Jahr thematisch alles um die Beteiligung Dritter am Unternehmen.
Eine Anmeldung ist bis zum 13.05.2024 möglich. Für studentische Mitglieder des VFS Hannover sowie für Studierende der Leibniz Universität Hannover ist die Teilnahme kostenlos!
Zusammen mit dem Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Leibniz Universität Hannover von Professor Dr. Kay Blaufus veranstalten wir am
26. April 2023 von 10.30 bis 15 Uhr
im Königlichen Pferdestall, Appelstraße 7, 30167 Hannover
ein interdisziplinäres Symposium mit dem Titel “Internationale Unternehmensbesteuerung – quo vadis?”.
Veranstaltungsbericht von Julian Simon und Alexandra Spaeth,
Institut für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Leibniz Universität Hannover
Am 17. Januar 2023 fand ein gemeinsames Abendsymposium des VFS Hannover, des Instituts für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Leibniz Universität Hannover und der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft zum Thema Steuergestaltung und Moral im Leibnizhaus statt.
Das Symposium bildete den krönenden Abschluss eines interdisziplinären Seminars, das mit Studierenden der Rechts- und der Wirtschaftswissenschaften zu dem Thema an der Leibniz Universität Hannover stattgefunden hat.
Veranstaltungsbericht von stud.iur. Dipl.-Finanzwirtin (Steuerakademie) Katharina Rönner
Im Rahmen der 60. Steuerfachtagung des Steuerberaterverbands Niedersachsen Sachsen-Anhalt fand am 08.09.2021 im Convention Center in Hannover das Steuerpolitische Symposium zur Bundestagswahl in Kooperation mit dem VFS Hannover e.V. und dem Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover e.V. statt.
In knapp einem Monat findet die Wahl zum nächsten Bundestag statt.
Zwar stehen derzeit andere Themen im Fokus der Öffentlichkeit. Dennoch versuchen sich die Parteien auch mit ihren steuerpolitischen Vorstellungen bei den Wählerinnen und Wählern zu profilieren. So werden etwa völlig kontroverse Auffassungen darüber vertreten, ob die Unternehmenssteuern gesenkt oder erhöht, eine Vermögensteuer eingeführt, der Solidaritätszuschlag abgeschafft oder beibehalten oder die Familienbesteuerung reformiert werden soll.
Diese und andere Fragen möchten wir näher beleuchten und haben deshalb zusammen mit dem Steuerberaterverband Niedersachsen Sachsen-Anhalt und dem Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover Vertreter der (in Niedersachsen nicht vom Verfassungsschutz beobachteten) Parteien zu einer steuerpolitischen Diskussionsrunde eingeladen:
Bereits im letzten Jahr wollten wir die 4. Auflage unseres Hannoverschen Symposiums zum Gesellschafts- und Steuerrechts mit einem Fokus auf das Thema Gemeinnützigkeit durchführen. Doch dann kam der erste Lockdown, der die kurzfristige Absage der Veranstaltung mit sich brachte.
Die Entwicklung des Gemeinnützigkeitsrechts ist in der Zwischenzeit aber nicht stehen geblieben, sodass es sich nunmehr umso mehr lohnt, einen zweiten Anlauf für das Symposium zu starten.
Wie immer in Zusammenarbeit mit dem Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover und dem Institut für Prozess- und Anwaltsrecht bieten wir daher das 4. Hannoversche Symposium zum Gesellschafts- und Steuerrecht mit dem Oberthema “Gemeinnützige Körperschaften im Gesellschafts- und Steuerrecht” am Mittwoch, den 24. März 2021, von 13 bis 17.45 Uhr als Online-Veranstaltung an.
Veranstaltungsbericht von Assessorin Dipl.-Finanzwirtin (Steuerakademie) Carina Teuber und Dipl.-Finanzwirt (Steuerakademie) Marco Niebuhr*
Der durch das Corona-Virus bedingte Lockdown hat in Deutschland und weltweit zu umfangreichen und teilweise noch andauernden Beschränkungen der Wirtschaft geführt. Verbände und Unternehmen verlangen daher neben Subventionen und Zuschüssen weitere Entlastungen. Gleichzeitig sind die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen im zweiten Quartal 2020 massiv eingebrochen. Zur Lösung dieser Problematik werden auf politischer und wissenschaftlicher Ebene diverse Vorschläge verfolgt und diskutiert. Anlässlich der aktuellen Entwicklungen hat der VFS Hannover – Verein zur Förderung der Steuerrechtswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover am 2. Juni 2020 sein erstes Online-Symposium zu den steuerpolitischen Folgen der Corona-Krise veranstaltet.
Absage wegen des Corona-Virus
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zuge der Verbreitung des Coronavirus haben die Veranstalter entschieden, das Vierte Hannoversche Symposium zum Gesellschafts- und Steuerrecht am 18.03.2020 abzusagen.
Wir wollen damit Verantwortung zum Schutze der Gesundheit aller übernehmen und hoffen auf Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover e.V.
VFS Hannover – Verein zur Förderung der Steuerrechtswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover e.V.
Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) der Leibniz Universität Hannover
Tagungsbericht von Marco Niebuhr*
Nachdem den Bundesländern durch die Grundsteuerreform im Wege einer Öffnungsklausel die Möglichkeit eingeräumt wurde, von Bundesrecht abweichende Bewertungsmodelle einzuführen, ist nun in den Bundesländern eine heiße Diskussion entbrannt, ob und wie hiervon Gebrauch gemacht werden soll. Das Niedersächsische Finanzministerium hat sich entschieden, ein eigenständiges Bewertungsmodell einzuführen, das sog. Flächen-Lage-Modell. Auf dem Abendsymposium des VFS Hannover mit dem Titel „Grundsteuerreform – der niedersächsische Weg“ wurden die bundesgesetzliche Reform der Grundsteuer und das geplante abweichende niedersächsische Modell anschaulich dargestellt und lebhaft diskutiert. Das Symposium fand am 25. Februar 2020 als Regionalveranstaltung der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft in den Räumlichkeiten der juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover statt.
Der VFS Hannover hatte für den 4. Dezember 2019 sein diesjähriges Abendsymposium geplant. Thema sollte sein: „Cum Ex vor den Gerichten – eklatante Gesetzeslücke oder größter Steuerbetrug aller Zeiten?“. Als Mitwirkende hatten bereits zugesagt: Prof. Dr. Heribert Anzinger von der Universität Ulm, RA/StB Dr. Hanno Berger (per Videozuschaltung), RiFG Dr. Nadya Bozza-Bodden vom Finanzgericht Köln, MdB StB Fritz Güntzler, Prof. Dr. Joachim Jahn sowie RA/StB Prof. em. Dr. Karl-Georg Loritz.
Nach reiflicher Überlegung und ausführlicher Diskussion hat sich der Vorstand des Vereins aus nachfolgenden Gründen dafür entschieden, die Veranstaltung abzusagen:
Am 13.12.2018 fand das diesjährige Abendsymposium des VFS Hannover zu dem Thema „Der EuGH und das Steuerrecht“ in der juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover statt. Anwesend waren etwa 250 Teilnehmer aus Studierendenschaft, Verwaltung, Finanzgerichtsbarkeit, Beratung und Wissenschaft.
v.li. nach re.: Prof. Dr. Steffen Lampert, Prof. Dr. Juliane Kokott, Prof. Dr. Rudolf Mellinghoff, Natalie Gossement, Dr. Thomas Eisgruber, Prof. Dr. Jens Schönfeld, Dr. Thomas Keß
Der VFS Hannover – der Verein zur Förderung der Steuerrechtswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover – möchte an der Leibniz Universität die erste Tax Law Clinic Deutschlands einrichten. Das ist nicht unproblematisch. Am 25. Juni 2018 stellt der Verein seine Pläne zur Verwirklichung des Zieles vor.
Die erste Tax Law Clinic Deutschlands?
Hannover als Vorreiter für eine studentische Steuerrechtsberatung
am 25. Juni 2018, ab 18:00 Uhr im Raum VII / 003 des Hörsaalgebäudes der Leibniz Universität
Hannover, ContiCampus, Königsworther Platz 1
Nach einem überaus erfolgreichem Ersten Hannoverschen Symposium zum Gesellschafts- und Steuerrecht im Jahr 2017 fand am 15. März 2018 auf Einladung des Rechtsanwalts- und Notarvereins Hannover e.V., des VFS Hannover e.V. und des IPA an der Leibniz Universität Hannover das Zweite Hannoversche Symposium zum Gesellschafts- und Steuerrecht mit dem Thema Unternehmensnachfolge statt.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Prof. Dr. Christian Wolf, Rechtsanwalt Henning Schröder und dem Vorsitzenden des VFS Hannover Finanzrichter Dr. Thomas Keß sowie einer Begrüßungsrede des Staatsekretärs im Niedersächsischen Justizministerium Dr. Stefan von der Beck. Dr. von der Beck hinterfragte den Begriff der Unternehmensnachfolge und unterstrich die Bedeutung dieser Themenstellung, indem er auf die Vielzahl der bevorstehenden Generationenwechsel und die damit verbundenen erbschaftsteuerlichen Fragen hinwies. Insbesondere auch der Stiftungsboom in jüngerer Vergangenheit betone die herausragende Bedeutung der Unternehmensnachfolge für die Wirtschaft und die Rechtsgestaltung.
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Der Verein zur Förderung der Steuerrechtswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover e.V. hatte am 2.11.2017 zu einer weiteren Vortragsveranstaltung in die Räumlichkeiten der Universität geladen. Diskutiert wurde zum Thema „Verlustuntergang bei Körperschaften – Rechts(un)sicherheit für die Steuerpflichtigen?“. Anwesend waren nicht nur die „üblichen“ Vertreter aus der Praxis, sondern auch viele Studenten. Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Guido Förster (Universität Düsseldorf), Daniel-Christian Frehrking (Continental AG), Dr. Axel Gretzinger (Schulze-Borges Rechtsanwälte), Dr. Rolf Möhlenbrock (Bundesministerium der Finanzen) und Dr. Ingo Oellerich (FG Münster).
Am 6. April 2017 fand zum ersten Mal das Hannoversche Symposium zum Gesellschafts- und Steuerrecht in der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover statt. Das Symposium wurde in Kooperation von dem Rechtsanwalts- und Notarverein Hannover e.V. und dem Verein zur Förderung der Steuerrechtswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover e.V. (VFS Hannover) veranstaltet.
Zum einundvierzigsten Mal in ihrer Geschichte und erstmalig in Hannover als Tagungsort fand in der Zeit vom 19.09.2016 bis zum 20.09.2016 in den Räumlichkeiten der Juristischen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover die Jahrestagung der Deutschen Steuerjuristischen Gesellschaft (DStJG) statt. Sie versammelte unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Bundesfinanzhofs, Herrn Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff, und dank einer vorzüglichen Organisation durch die Kölner Geschäftsstelle über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Justiz, Verwaltung, Wissenschaft, Beraterschaft, Unternehmen und Verbänden.
Das vom Vorstand der DStJG gewählte Thema der Tagung „Besteuerung von Arbeitnehmern“ erweist sich dabei als ein steuerjuristischer „Dauerbrenner“, das zwar neben den aktuell beherrschenden Diskussionen um die Reform der Erbschaftsteuer und der Grundsteuer nicht unmittelbar im politischen Fokus steht, dennoch erhöhte Beachtung verdient. So zeichnet sich die Besteuerung von Arbeitnehmern nicht nur durch eine monetäre Komponente aus, sondern hat auch eine besondere wirtschaftspolitische Bedeutung und weist somit eine Steuerungswirkung für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer auf. Die einzelnen Referate beleuchten dabei viele Teilaspekte eingehend und beschrieben sehr anschaulich die Sichtweisen der verschiedenen beteiligten Akteure (Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Finanzverwaltung). Deutlich wurde dabei, dass längst nicht alle Rechtsfragen geklärt sind, sondern stets neuartige Fragestellungen auftreten, denen großes Konfliktpotenzial immanent ist. Die besondere Auseinandersetzung mit diesen Streitfragen erfolgte intensiv und facettenreich während der Diskussion zwischen den Referaten. Die Erträge der Referate und der einzelnen Diskussionsrunden in ihrer gesamten Breite darzustellen, würde den Umfang dieses Berichts sprengen, sodass nur Schlagworte dargestellt werden können oder wie es Herr MR Dr. Thomas Eisgruber in seinem Referat eingangs erwähnte: „Das Thema ist zu groß“.
Die Tagung begann in den Abendstunden des 18.09.2016 mit einem geselligen Beisammensein im Restaurant XII Apostel im historischen Pelikanviertel, wobei das persönliche Kennenlernen und der erste Austausch unter dem Teilnehmenden im Vordergrund standen. Vorab trafen sich bereits am Nachmittag die Preisträger des Albert-Hensel-Preises, wobei besonders positiv bemerkt wurde, dass nahezu sämtliche Preisträger der vergangenen Jahre und Jahrzehnte anwesend waren und auch an der Tagung teilnahmen. Dies verdeutlicht einmal mehr die enge Verbindung zwischen den Preisträgern und der Gesellschaft.