Besuch bei Freshfields in Hamburg

Einblicke in eine Großkanzlei

Am Donnerstag, den 14. Juli 2016 folgte eine Gruppe Studierender der Einladung zu Freshfields Bruckhaus Deringer LLP nach Hamburg.

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Nach einer kurzen Begrüßung und Kanzleipräsentation durch Patrick Schröder, Partner in der Praxisgruppe dispute resolution, und Christian Ruoff, Partner in der Praxisgruppe Steuerrecht, ging es auch schon über zum fachlichen Teil des Besuchs. Ulrich Blaas, Partner in der Praxisgruppe Steuerrecht, und Mauritz von Einem, Associate, läuteten das Thema Steuerrecht anhand eines Workshops zum Thema „Eine internationale Pharmakooperation entsteht“ ein. Hierbei brachten sie uns näher, was für Vorstellungen der Mandant hatte, welche bilanz-, steuer- und gesellschaftsrechtlichen Probleme in dem Zusammenhang entstanden und vor allem wie man am Ende zu einer hervorragenden Lösung gekommen ist. Dies verdeutlichte abermals, dass wirtschaftliche Prozesse, die den Juristen angetragen werden, immer auch mit dem Steuerrecht vernetzt sind und man somit nicht umhin kommt, sich auch hierüber Gedanken zu machen, um eine für den Mandanten gute Lösung zu finden.

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Beim anschließenden Mittagessen auf der Dachterrasse nahmen einige Associates aus den verschiedensten Praxisgruppen teil, mit denen wir uns austauschen konnten.

Gut gesättigt unternahmen wir einen Verdauungsspaziergang, indem wir durch die schönen Räumlichkeiten geführt wurden.

Der nächste Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der Praxisgruppe Corporate durch Jochen Ellrott, Partner, und Moritz von Hesberg, Associate. Uns wurde erläutert, in welchen Schritten sich eine Unternehmensübernahme vollzieht und welche Aufgaben uns als potenziellen Associates zufallen würden.

Den letzten fachlichen Beitrag übernahm Sonja Bocek, Principal associate, im Immobilienrecht. Mit großer Begeisterung brachte sie uns nahe, welch spannende Aufgaben ihre Praxisgruppe zu bewältigen hat und zeigte uns von der Dachterrasse aus welches Projekt sie zur Zeit beschäftigt.

Den Schluss übernahm wieder Christian Ruoff, der auch die „unangenehmen“ Fragen beantwortete, z.B. Geld, Urlaub und Arbeitszeiten.

Insgesamt wurde uns ein toller Eindruck in eine frische und dynamische Kanzlei geboten, die weltweite Projekte betreut und sich als ein sehr guter Arbeitgeber dargestellt hat.

Im Namen des VFS Hannover möchten wir uns an dieser Stelle bei Benedikt Eibach, Madlen Hesse und vor allem allen Partnern und Associates herzlich bedanken, die uns diesen Einblick ermöglicht und bestmöglich gestaltet haben.

 

Charlotte Merkel